Beim Programm »Claridentis« handelt essich um einen Vertrag zur sog. IntegriertenVersorgung, also der vernetzten Zusam-menarbeit von Zahnärzten mit Ärzten undanderen medizinischen Fachrichtungen.Immer mehr erkennt die Wissenschaft diegesamtgesundheitlichen Auswirkungen vonErkrankungen in der Mundhöhle sowie dengroßen vorbeugenden Effekt rechtzeitigerzielgerichteter Behandlung. Die fachüber-greifende Vernetzung hat zum Ziel, demPatienten die sinnvollste und effektivsteBehandlung zukommen zu lassen sowie dieKenntnisse über die Möglichkeitensinnvoller Zusammenarbeit zu vertiefen.Bei »Claridentis« arbeiten Zahnärzte u.a.mit Frauenärzten, Kinder- und Jugendärz-ten, Kieferchirurgen sowie Physiotherapeu-ten und Osteopathen zusammen.Auf Initiative von Dr. Riedel begannen be-reits 2004 die ersten Vorbereitungen zu die-sem Projekt, das 2008 gestartet wurde.Bayernweit nehmen zwischenzeitlich über100 Zahnarztpraxen teil, die sich jeweils zuklaren Qualitätskriterien bekannt haben.Vertragspartner auf Kassenseite ist dieAOK Bayern, die ihren Versicherten, die zueinem Claridentiszahnarzt gehen, Zuschüs-se u.a. für die Professionelle Zahnreini-gung und für Füllungsleistungen gewährt. Diese Kosten- und Qualitätsvorteile stehenausschließlich den Versicherten der AOKBayernkostenlos zur Verfügung.
Warum arbeiten Zahnärzte mit Frauen-ärzten zusammen? •Schwangerenvorsorge u.a. zuroSenkung des Frühgeburtsrisikos oVerringerung der Keimübertra-gung auf den Säugling Warum arbeiten Zahnärzte mit Kinder- undJugendärzten zusammen? •Kariesvorbeugung durch ogezielte Überweisungen von Kin-derärzten zu Zahnärzten oFluridierungsmaßnahmen in indi-vidueller fachlicher Abstimmung Warum arbeiten Zahnärzte mit Physiothe-rapeuten und Osteopathen zusammen? •Gemeinsame Behandlung bei oCranio-mandibulärer Dysfunktion(Kaufunktionsstörung - CMD)