Wolfratshauser Str. 189 81479 München Telefon 089 / 53 45 52  Fax 089 / 5440 4484 Startseite Über uns Die zahnärztliche Behandlung Qualitätssicherung Praxislabor Claridentis Lageplan Impressum
erkrankungen (Parodontitis) bzw. ein  Generalist noch langfristig sinnvoll  hätte erhalten können. Andererseits  würde ein Spezialist für Wurzelbehand-  lungen einen stark erkrankten Zahn  noch nach allen Regeln seines  Teilgebietes für hohes Honorar erhal-  ten, obwohl ein Spezialist für Zahnbett-  erkrankungen bzw. ein Generalist  dessen Erhalt aufgrund der Allgemein-  situation für ganz unsinnig hält.  Wenn Sie verwirrt sind über all das,  was heute unter der Überschrift der  Zahnmedizin an unterschiedlichsten  Behandlungformen, Einzelqualifikatio-  nen und Zusatzbezeichnungen, aber  auch an angeblich ganzheitlichen oder  gar esotherischen Heilmethoden ange-  priesen wird, dann geht es Ihnen nicht  anders als den meisten Menschen.  Hilflos sind Viele angesichts oft unver-  ständlicher und teils unerwartet um-  fangreicher Therapieangebote, oft be-  gleitet von Stapeln Papier, aus denen  teilweise sogar der Fachmann nicht  mehr schlau wird.  
Unsere Praxis ist eine Generalisten-  praxis, in der wir, mit Ausnahme  kieferorthopädischer (=Zahnregulierun-  gen) und großer kieferchirurgischer Be-  handlungen, das gesamte Spektrum  der Zahnheilkunde abdecken.   Auf der anderen Seite gibt es die  reinen Spezialistenpraxen wie im Be-  reich Kieferorthopädie und Oral-  bzw.  Kieferchirurgie. Solche Fachpraxen  werden normalerweise nur nach der  Überweisung durch eine Generalisten-  praxis aufgesucht.  Neben den Generalisten und den Spe-  zialisten sind nunmehr neue Praxisfor-  men entstanden: Es hat sich in der  Vergangenheit immer mehr eingebür-  gert, dass sich Zahnarztpraxen mit  besonderen Tätigkeitsschwerpunkten  ausstatten, hinter denen die eigentliche  Generalistentätigkeit, ob beabsichtigt  oder nicht, in den Hintergrund tritt oder  auch gar nicht mehr vollständig  ausgeübt wird. Ohne Weiteres ist dann  nicht mehr erkennbar, ob die  Tätigkeit  
Generalisten - Spezialisten - Wirrwarr der Therapieangebote
der Praxis eingeschränkt ist oder nicht.  So könnte der Laie bei einem heraus-  gestellten Behandlungsschwerpunkt  »Implantologie« erwarten, dass der  Praxisinhaber dem Implantat, also ei-  ner künstlichen Wurzel, den Vorrang  gibt vor dem, wenn vielleicht auch  mühsamen und schlechter bezahlten  Erhalt eines natürlichen Zahnes.     In der enormen Zergliederung des Ge-  sundheitsangebotes liegt tatsächlich  ein großes Problem. Zwar ist es gut  und wichtig, Spezialisten für bestimmte  Bereiche zu haben, die mit besonde-  rem Instrumentarium und der Experten-  erfahrung in ihrem Teilgebiet auch  manchen schwierigen Fall noch lösen  können. Derartige Teilgebietserfahrun-  gen reichen jedoch nicht, um in jedem  Fall die beste Therapiemöglichkeit zu  erkennen und durchzuführen. So wird  ein Spezialist für Implantologie im  Zweifel einen stark erkrankten Zahn  entfernen und an dessen Stelle ein  Implantat setzen, den ein Spezialist für  Wurzelbehandlungen   oder   Zahnbett-